Die vier Lübecker Märtyrer haben sich gemeinsam gegen die Christus- und Menschenfeindlichkeit der Nationalsozialisten gewehrt, als Ökumene noch ein Fremdwort war und sich die Konfessionen feindselig gegenüber standen. Dieser konfessionsübergreifende Widerstand und die gemeinsame Verurteilung ist historisch einzigartig. Damit haben sie ein bis in die Gegenwart reichendes Zeichen für die Ökumene gesetzt.
Die Erinnerung und das Gedenken an die vier Geistlichen findet in Lübeck, Hamburg und andernorts in ökumenischer Verbundenheit statt.